Meine Newsletter-Abonnenten und die Instagram-Follower wissen schon Bescheid. Nun seid ihr dran, liebe Leser. Das Cover meines neuen Romans ist fertig. Er heißt
Hot and Spicy
Und so sieht es aus:
Ich bin gespannt, ob es euch gefällt.
An dem Untertitel, oder genauer der Genre-Bezeichnung, habe ich lange gerätselt. Dass es in die Sparte Erotik gehört, ist klar. Es nutzt bei mir auch nichts mehr, es als „Gegenwartsliteratur“ oder „Romane für Frauen“ bei Amazon tarnen zu wollen. Wahrscheinlich leuchtet dort eine rote Lampe auf, wenn ich etwas hochlade. Deshalb wird der „Blick ins Buch“ schneller gesperrt, als ich „Aber …“ stammeln kann.
Okay, ich habe mich damit abgefunden. Ihr als Leser wisst ja, dass es auf diesem Blog Leseproben geben wird (und schon gegeben hat).
Es geht also wieder mal um BDSM. Und auch um eine Liebesgeschichte. Ist es damit eine Romanze? Hm. Ein Liebesroman? Oder ist das zweitrangig?
Ich weiß, natürlich, dass man seine Neigungen auch ohne Liebe leben kann, aber ich finde immer noch, dass sie eben so viel schöner und intensiver sind, wenn es mit Liebe geschieht. Und da ich eine Frau bin, grundsätzlich optimistisch und überhaupt davon lebe, Träume zu verkaufen, muss es also um Liebe gehen. (Okay, ich gebe zu, dass ich manchmal einfach nur Sex schreibe. Pornos beinahe. Aber nur manchmal. Wirklich!)
Um was geht es überhaupt?
In Bezug auf BDSM: Um Spanking. Um eine Dom/sub-Beziehung. Darum, wie man das unter einen Hut bekommt. Wie die vergangenen Beziehungen und Erfahrungen einen Menschen beeinflussen. Dass BDSM nicht etwas Exklusives ist, das nur Milliardäre können. (Ich schwöre, dass das Wort Milliardär nicht ein einziges Mal vorkommt. Auch Jungfrau nicht.)
Ach ja, er spielt in Heidelberg. Eine schöne Stadt, in der ich mal gearbeitet habe, und die ich gut kenne. Aber okay, sie spielt keine so große Rolle, diese Stadt.
Eine wirklich große Rolle spielt also diesmal das Spanking. Mal mit der Hand, mal mit Hilfsmitteln. Immer aber mit dieser Mischung aus Schmerz, Lust und Demütigung, die damit verbunden ist. Hätte ich also Spanking-Roman schreiben sollen? Aber es passiert ja noch mehr …
Und die Bezeichnung „Roman-in-dem-die-Frau-geschlagen-wird-und-das-auch-noch-genießt-und-überhaupt-eine-Menge-Sex-vorkommt“ wäre dann doch etwas zu lang geworden!
Tja, ihr merkt schon: Er ist noch in der Überarbeitung. Ich versuche, euch hinzuhalten. Ein wenig noch. Wirklich. Ganz ehrlich.
Kommt mich doch auf der Bondage Fetish World am Wochenende besuchen, dann können wir das ausdiskutieren … und ich kann euch Leseproben schenken, in denen ihr schon mal schmökern könnt, bis es endlich so weit ist.
Am besten lasst ihr euer Kopfkino noch mit den alten Geschichten warm laufen, bis Hot and Spicy erscheint und euch neues Futter liefert.
Bis dahin,
Margaux
Ich mag das Covermotiv, auch wenn ich den Titel fast ein wenig zu groß finde. Den Zusatz „BDSM Romance“ finde ich gut. Ob er auch passt, kannst im Moment ja nur du wissen. Auf jeden Fall passt er zum Motiv.
„Spanking-Roman“ hätte ich persönlich albern gefunden. Warum muss es denn so spezifisch sein? Oder ist die Käuferschicht in dem Sektor wirklich so fragmentiert, dass die Spanker Pickel kriegen, wenn sie, sagen wir, einen Bondage-Roman lesen und die Fesselspieler Ausschlag, wenn die Gerte ausgepackt wird? Oder in dem Fall vielleicht eher der Kochlöffel … 😉
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