Auch dieses Spielzeug ist nicht nur für BDSM-Fanatiker zu verwenden. Warum, ist wohl klar. Trotzdem gehört es für mich dazu. Eines dieser Teile, die Dom gerne nimmt, wenn er Sub länger quälen will, sie vielleicht von Höhepunkt zu Höhepunkt treiben oder gar zum squirten bringen will.
Ein Punkt, der mir dabei gefällt, ist, dass dieser Glasdildo optisch und haptisch sehr ansprechend ist. Ich mag Glas, ich mag die Farben daran und darin. Und die Haptik? Nun, zum einen hat er zwei Enden, die man gerne für zwei Öffnungen verwenden kann, wobei es da keine Vorschriften gibt. Aber besonders mag ich die „Knubbel“. Knubbel massieren noch mal extra, Knubbel regen an, Knubbel sind was Feines. Ja, mag ich sehr …
Wie immer: Das soll keine Werbung sein, schon gar nicht für diesen speziellen Dildo. Ich weiß nicht einmal mehr, wo wir ihn gekauft haben, vielleicht hat mein Mann ihn auch alleine ausgesucht. Auf jeden Fall ist er ein so schönes Exemplar, dass ich ihn einfach vorstellen musste.
Übrigens lässt Glas sich sehr einfach reinigen, das ist immer von Vorteil.
Außerdem kann es sehr kühl sein und damit extra quälend (mein Mann legt ihn gerne in den Kühlschrank oder tunkt ihn in Eiswasser). Aber zum Glück wärmt er sich auch schnell auf … Trotzdem ist das wieder ein Beispiel dafür, dass man aus/mit (fast) allen Spielzeugen mehr machen kann, als sich auf den ersten Blick offenbart. Würden wir mit einer weiteren Partnerin spielen, könnte ich mir vorstellen, dass die beiden Enden dafür auch ganz praktisch wären. Und die Knubbel (erwähnte ich die schon?) lassen sich auch prima außen verwenden, also auf und ab über der Klitoris, zum Beispiel.
Und nur so nebenbei: Wenn man frau auf das anale Spiel vorbereiten will, gibt es den Extra-Kick, wenn sie den Dildo erst noch anfeuchten darf. Oder muss?
Damit euch nicht langweilig wird, gibt es heute einen Ausschnitt aus Eine Affäre in Berlin. Viel Spaß!
„Nicht mehr lange, Tristan, dann kannst du sie haben. Nur noch ein bisschen Geduld. Die Vorfreude ist doch immer die schönste Freude, oder was meinst du?“
„Ich meine“, antwortete Tristan, „dass ich schon längst wieder bereit bin für die nächste Runde. Was hast du noch vorher geplant?“
„Nun, unsere Süße hier ist vielleicht noch nicht bereit. Deshalb werden wir ihr helfen, noch ein bisschen bereiter zu werden. Und dazu werde ich hiermit ein wenig nachhelfen.“
Etwas Kühles berührte ihre Schamlippen, es war eher eiskalt zu nennen, etwas Hartes mit glatter Oberfläche. Als er es zwischen ihre heißen Falten schob, zog sie erschrocken die Luft ein. Es war eiskalt und es ließ ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Sie spannte unwillkürlich ihre innere Muskulatur um den Eindringling an. Jetzt bekam sogar ihre Gänsehaut eine Gänsehaut.
Es war unglaublich, dieser Kontrast zwischen dem kalten Gerät und ihrer Hitze. War es Eis? Aber dann müsste es schon längst schmelzen und sie würde das Wasser fühlen. War es Metall?
Sie hielt es nicht mehr aus. „Rolf, was ist das?“, japste sie mit einer unnatürlich hohen Stimme. „Es ist fürchterlich kalt!“
Er gluckste vor sich hin. „Das, meine Liebe, ist ein Glasdildo, der im Eisfach war. Er wird dich ein wenig herunterkühlen. Und das wiederum wird uns ein unglaubliches Gefühl verschaffen. Tristan, du darfst es als Erster ausprobieren.“
Sie hörte, dass Tristan seinen Stuhl zurückschob und hinter sie trat. Schnell zog Rolf das kalte Ding aus ihrer Muschi, das sofort von Tristans Schwanz ersetzt wurde. Er stöhnte lauf auf.
„Wow, das ist unglaublich, der Kontrast zwischen der Kälte und der Hitze, die ich erwartet hätte! Verdammt, ein guter Trick, den muss ich mir merken.“
Er hielt natürlich nicht still, sondern hatte sofort begonnen, mit seinem Penis in sie zu stoßen. Sophie stöhnte ebenfalls. Diese Fülle! Tristans Eichel fühlte sich sehr gut an in ihr, der dicke Kopf berührte alle guten Stellen.
Leider war es nach wenigen Stößen wieder vorbei. Gerade hatte sie sich wieder ein wenig aufgewärmt, als wieder der kalte Stößel eingeführt wurde. Er war immer noch eisig – wieder schauderte es Sophie. Nach einigen Augenblicken wurde er wieder entfernt. Diesmal erkannte sie den Schwanz sofort, denn Rolfs Gerät fühlte sich irgendwie vertrauter an. Sie war sich nicht sicher, ob sich durch die Kälte ihre Vagina zusammengezogen hatte, oder ob sein Schwanz durch die Handhabung des Dildos weiter angeschwollen war, jedenfalls fühlte er sich noch dicker an als vorher. Er dehnte sie so angenehm und der Temperaturunterschied war so reizvoll, dass sie glaubte, gleich zu kommen. Wenn er nur ein wenig weiter machen würde! Wenn er sie nur noch fester packen würde, und mit aller Kraft in sie stoßen würde! Oder sie wieder auf den Hintern schlagen würde! Oder nur ihre Nippel weiter bearbeiten würde!
Schon war er wieder draußen. Verdammt!
„Rolf…“, bettelte sie, „mach weiter!“
„Nein, nein, noch nicht! Hier, halt das so lange fest! Und jetzt gehst du rauf ins Schlafzimmer und kniest dich auf das Bett, so dass du uns deinen hübschen Hintern entgegen reckst, wenn wir nach oben kommen. Und dann wartest du auf uns, ohne dich zu rühren. Hast du verstanden?“
„Ja, aber…“
„Kein aber, du tust, was ich dir sage! Rauf mit dir!“ Ein fester Klaps ließ sie gehorchen.
Sie hatte Angst, der Glasdildo würde ihr auf der Treppe herausgleiten, also ging sie ganz vorsichtig und presste ihre Muskeln fest um ihn. Außerdem hatte sie die Hoffnung, durch den Druck vielleicht kommen zu können, aber natürlich reichte das nicht aus. Auf dem Bett drapierte sie sich so, wie Rolf es gefordert hatte: auf allen Vieren, die Beine gespreizt, den Po genau zur Tür ausgerichtet.
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