Perlen
„Perlen? Als Spielzeug?“, höre ich dich fragen.
Ja. Klar. Halt keines, das es im Sexshop gibt. Oder vielleicht doch? Keine Ahnung. Wir haben sie jedenfalls nicht dort gekauft, sondern in einem dieser Schmuckläden, die es in jeder Stadt gibt. Nein, es sind keine echten Perlen und sie treffen auch nicht meinen Geschmack, was Schmuck betrifft. Das macht aber nichts, weil niemand sie je an mir sehen wird. Nur mein Mann, und der sieht sie nur, wenn sie in mir verschwinden und danach, wenn er sie wieder rauszieht.
Ein geiles Gefühl. Beides übrigens, sowohl rein als auch raus.
Ist das BDSM?
Gute Frage. Es ist sicher kein Blümchensex. Ich finde, es hat etwas mit D/s zu tun, denn ich muss das ja mit mir machen lassen. Schmerz ist auch dabei, je nachdem, wie sehr die Perlen die Vagina ausstopfen und wie es danach weitergeht.
Ein Spiel, das die Perlen in Richtung BDSM bringt, ist definitiv die Aufgabe, keine der Perlen entkommen zu lassen, egal, was passiert. Ob man dabei einen Spaziergang macht oder das Spiel mit Schlägen fortsetzt, sobald die Frau ausreichend feucht wird, ist es verdammt schwer, die alle drinzu-behalten.
Du kannst ruhig ausprobieren, ob du lieber kleine oder große haben willst. Auch die Länge der Kette und damit die Anzahl der Perlen ist sicher für jede Frau unterschiedlich. Denk daran, sie tief reinzuschieben, dabei sollte die Frau sich entspannen.
Ob der Mann sich traut, zusätzlich in die Muschi einzudringen, müsst ihr beide ausmachen. Probieren kann er es ja … Wenn nicht, gibt es noch die anderen Methode, die ich auch in dem Roman „Sex on Board“ verwendet habe.
Mein Mann findet es geil. Okay, ich gebe es zu: Ich auch.
In Sex on Board geht es so:
Endlich. Ich schaffe es kaum über die Gangway. Dann führen sie mich sofort unter Deck ins Spielzimmer. Ron streift mir das Kleid ab, Mike bindet meine Hände an einem Haken in der Decke fest.
Die Schläge mit der Gerte auf meinen Hintern nehme ich kaum wahr. Sollen sie doch Striemen hinterlassen, ist eh egal, solange das Brennen anhält. Ich werde trotzdem noch feuchter und drei Perlen entkommen. Das bringt mir noch mehr Schläge ein, diesmal auf die Nippel. Mike ist extrem treffsicher, und je dicker die Nippel werden, desto einfacher wird es ja. Sie sehen aus wie überreife Erdbeeren, dunkelrot und dick. Wie es sich anfühlt, kann ich nicht mehr von den anderen Stellen unterscheiden.
Ron darf zuerst. Sie machen mich los, legen mich mit dem Oberkörper über das Bett und mit einem Hauch Gleitgel ist Ron in meinem Arsch. Ich schreie, bis Mike mir einen Gummiball in den Mund schiebt. Na ja, ich schreie nicht, weil es schmerzt, sondern nur, weil es so viel ist.
Es ist unglaublich eng, viel enger und ausgefüllter selbst als dann, wenn ich beide Schwänze gleichzeitig drin habe. Ich spüre, wie sein Schwanz über jede einzelne Perle gleitet, so dünn ist die Grenze dazwischen. Die bewegen sich, verschieben sich, reiben an mir und über alle guten Stellen. Besser als ein zweiter Schwanz, ich schwöre es.
Ich komme, nur weil Ron mehrmals wieder rauszieht und sich dann langsam und genüsslich wieder durch den engen Ring schiebt. Das hat mich schon immer besonders geil werden lassen.
Er braucht nicht lange und ich bin gerade wieder auf einem halbwegs normalen Level, als Mike sich in mich reindrückt. Er hat mal wieder alles mitbekommen, Kontrollfreak, der er ist. Was Ron angefangen hat, bringt Mike zur Meisterschaft. Nur rein und wieder raus. Dann wieder rein. Langsam. Beinahe meine ich, den Plopp zu hören, mit dem er hinter die Barriere flutscht. Ich glaube, dort sind die meisten Nerven, jedenfalls ist die Stelle die richtige, mich zum Orgasmus zu bringen.
Wieder bin ich nach nur wenigen Malen auf dem Gipfel. Und noch einmal und noch einmal. Es ist ein einziger, ultrageiler, hammerstarker Orgasmus, der überhaupt nicht mehr aufhört, oder erst dann, als er endlich selbst kommt und sich zum Abschluss noch ein paar Mal in mich reinrammt.
Und ganz zuletzt nochmal, als die beiden langsam und genüsslich jede Perle einzeln herausziehen, in einem Winkel nach oben, dass jede über meine Klit flutscht und den armen, geschwollenen Knubbel besser reibt als meine Finger es können.