Lösen Bilder bei dir auch Kopfkino aus? Eine wunderbare Möglichkeit für Gespräch oder das Überbringen von Wünschen.
Eine Sklavin aus Gor. Wer die Bücher gelesen hat, weiß sofort, was dahintersteckt. Das Bild löst Fantasien aus, erinnert an heiße Szenen oder an die Sucht nach genau dieser Art der Unterwerfung oder Domination.
Nur ein Bild …
„Schau mal, Schatz.“
„Ah. Die goreanische Sklavin. Wie heißt die nochmal?“
„Kajira.“
„Sehr unterwürfig. Sehr sinnlich. Schön.“
„Wie wäre es …“
„Du möchtest eine Kajira sein?“
„Hm. Irgendwie schon. Aber …“
„Sag es mir!“
„Sie sollte nicht nur knien. Auch etwas tun.“
„Zuerst einmal sollte sie ihren Herrn so erwarten, wenn er nach Hause kommt.“
„Ja, und bereit sein für ihn.“
„Sie müsste seinen Halsreif tragen. Die Ohrläppchen durchstochen hast du ja schon.“
„Ohrläppchen?“
„Nur Sklavinnen haben durchstochene Ohrläppchen. Du trägst also das Zeichen schon.“
…
„Das war aber ein heftiger Schauder. Die Idee scheint dir gut zu gefallen.“
„Mir ist nur warm.“
„Ich überlege noch, ob ich dir Kleidung erlauben würde. Vermutlich nicht. Auf jeden Fall würde ich dir mein Zeichen auf den Oberschenkel brennen. Lieber auf die Innenseite als außen.“
…
„Ist dir immer noch warm? Ich dachte, das Zittern wäre ein Zeichen von Kälte.“
„Mir ist sogar sehr warm.“
„Ich wette, du bist feucht, kleine Kajira.“
„Ja, Herr.“
„Du weißt, dass du mir als Kajira jederzeit zur Verfügung stehen musst?“
„Ja, Herr.“
„Runter auf die Knie, Arsch in die Luft!“
…
So könnte eine Unterhaltung sich entwickeln, wenn beide dieses Spiel spielen wollen.
Eine andere Variante:
„Schau mal, Schatz, das habe ich eben auf Tumblr entdeckt.“
„Sie hat bestimmt verloren.“
„Dafür muss sie bestraft werden.“
„Wie wäre es, wenn wir das nachspielen, wenn du das nächste Mal verlierst?“
„Du weißt genau, dass ich jedes Mal gegen dich verliere!“
„Ein anderer Vorschlag: für jeden Volley, den du versaust, einen Meter über das Netz.“
„Aber wir sind nie alleine auf dem Platz.“
„Ich habe doch die Schlüssel. Wir spielen am Abend und in der Nacht musst du dafür büßen.“
„Wann hast du Zeit?“
„Sei nicht so ungeduldig, Kleines. Such schon mal den kürzesten Rock aus, den du hast.“
„Bindest du mir die Hände vor dem Bauch zusammen?“
„Nein, hinter dem Kopf. Dann habe ich noch zwei Griffe, an denen ich mich festhalten kann, wenn du hinterher meinen Schwanz bis zum Anschlag schluckst. Ich wette, du wirst ganz willfährig sein nach dieser Strafe.“
„Du meinst, das ist noch nicht genug Strafe?“
„Statt des Seils nehme ich Nippelklemmen mit. Die mit der Kette.“
„Wirst du mich daran führen?“
„Aber ja. Ich nehmen die, die fester zubeißen, wenn ich daran ziehe.“
Hast du auch schon solche Gespräche geführt?
Wenn nicht, ist es höchste Zeit, das auszuprobieren. Es gibt so viele Bilder im Netz … Hier findest du einen Link zu solchen Bildern. Such dir eines aus, das dich anmacht. Zeig es deinem Partner. Redet darüber, entwickelt die Fantasie weiter, seht, wohin sie euch führt. Bilder gibt es für jede Stufe oder Richtung des BDSM oder nur Sex überhaupt. Lieber ein Video? Auch kein Problem, ich denke, die Seiten kennen alle.
Man kann jede Anregung nutzen, um seine Fantasien weiterzuentwickeln. Es geht nicht darum, genau die Szene nachzuspielen. Das ist sowieso nie möglich, da keiner weiß, was die Person auf dem Bild oder in dem Video dabei fühlt. Es ist aber immer eine Möglichkeit, Neues auszuprobieren.
Übrigens ist das auch eine gute Methode, seinen Vanilla-Partner „anzustupsen“, willst du ihm deine „speziellen“ Wünsche näherbringen. Dann solltest du vielleicht mit zahmeren Bildern beginnen.
Gerade Rollenspiele wie das von der Sklavin auf Gor (oder bei dem Beduinen, Römern, Piraten etc.) lässt sich in alle Richtungen entwickeln.
Denkt daran, dass ihr nicht zu weit gehen dürft. Egal, welches Spiel ihr aussucht, es darf die Grenzen nicht überschreiten. Wer weiter gehen will, muss sich vorsichtig vortasten und immer auf die vereinbarten Signale achten! Damit das Spiel nicht das Letzte ist …
Falls du das Glück hast, dass dein Partner auch gerne liest (eine Seltenheit heutzutage), kannst du es auch mit einem Buch versuchen. Weise ihn auf die Szene hin, die du gerade gelesen hast. Lass es ihn lesen oder besser noch: lies sie ihm vor. Dann zurück zu dem, was ich oben geschrieben habe.
Wie wäre es mit der Kerzenszene aus „Offen für die Ehe“? Nur so als Tipp …