Call-a-Dom: Under Your Command
… heißt mein neuer Roman. 390 Taschenbuchseiten, 97.000 Wörter. Lesevergnügen für Stunden …
Ein Paar, das perfekt zueinander passt und doch erst seinen Weg finden muss. Leidenschaft, Leiden, Kampf und eine gehörige Portion D/s, also Dominanz und Unterwerfung – alles in einem Roman!
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Das Taschenbuch soll am 16. August in die Shops kommen, ich hoffe, dass die Druckerei keine Verzögerung produziert.
Um was geht es? Hier ist der Klappentext:
Call-a-Dom ist lediglich eines meiner Nebenprojekte, nicht so wichtig für die Community in Denver wie mein eigentliches Ziel. Nur ein Freundschaftsdienst, weil es kaum noch Clubs gibt, wo dominante Männer passende Frauen kennenlernen können.
Leider hat das Match meines Freundes nicht gepasst und nun muss ich Holly treffen, um letzte Fehler der App auszumerzen. Sie erweist sich als die perfekte Partnerin für mich und meine speziellen Bedürfnisse. Perfekter, als es mir zu diesem Zeitpunkt lieb ist.
Ist Holly die richtige Frau für einen Mann mit meinem Hintergrund? Was sie nämlich nicht weiß, ist, dass meine Arbeit und mein Start-up vor allem ein Ziel haben: Rache am mächtigsten Mann von Denver.
Ein Selfmademan. Eine Frau, die für ihre Familie kämpft. Eine leidenschaftliche Liebe.
Ausschnitt gefällig?
„Ich bin selbst Entwickler, wie ich dir eben gesagt habe. Vielleicht können wir ja auch einen Deal machen.“
„Oh, nein, bitte nicht. Ich darf nicht mit BDSM in Verbindung gebracht werden. Du bist ganz schön mutig, dass du so eine App entwickelst. Aber du hast als Mann ja nichts zu verlieren. Ich muss meine Geschwister durch das College bekommen. Ich habe also eine Menge zu verlieren.“
Ist das so? Dummerweise bestätigt Holly meine Vermutungen nur. Trotzdem werde ich Call-a-Dom nicht zurückziehen. Sie zieht jetzt schon eine Menge Leute an, dabei läuft sie noch nicht mal offiziell. Mich interessiert noch was. „Wieso musst du deine Geschwister durchbringen? Was ist mit deinen Eltern?“
Ein Schatten fällt über ihr Gesicht. „Wir sind Waisen, schon ziemlich lange.“ Als ich den Mund aufmache, um etwas zu sagen, fährt sie mir drüber. „Schon sehr lange. Du musst nicht kondolieren oder so was.“
Ihr Verhalten ist respektlos, was ich nicht dulden werde. „Halt den Mund, Holly.“
Sie klappt ihn auf.
Wieder zu.
Dann bin ich doch noch zu ihr durchgedrungen.
Sie ist eine Sub im Herzen, das kann ich spüren. Sie wartet nur auf den Mann, der das Heft in die Hand nimmt und ihr sagt, was sie zu tun hat. „Steh auf.“
Ich helfe ihr nicht, während sie von meinem Schoß rutscht und dann etwas verlegen vor mir steht. Für mindestens eine volle Minute lasse ich sie warten. Ihr Zappeln wird stärker. „Steh still.“
Das hilft. Sie erstarrt. Erst ist es eher eine Schreckstarre, aber dann sehe ich, wie ihre Haltung sich ändert und sie in die richtige Verfassung gerät. Die, in der sie einfach auf einen Befehl wartet.
„Zieh das Kleid aus.“
Holly bewegt sich langsam, sinnlich. So wie sie vorhin den Saum gehoben hat, was mich so anmachte, dass ich mich beinahe vergaß und am liebsten sofort über sie hergefallen wäre. Sehr schön.
Sie fasst den Saum, zieht ihn hoch, greift nach, hebt die Arme mitsamt Stoff über den Kopf und steht dann nur noch in Schuhen und BH vor mir. Ein einfacher BH, schwarz, der einen schönen Kontrast zu ihrer Haut bildet.
Meinen ersten Gedanken, sie meinen Schuh ablecken zu lassen, verwerfe ich. Das wäre zu heftig für sie, sagt mein Gefühl. Aber es gibt ja noch andere Wege. Ich hole ein Taschentuch aus meiner Hosentasche. Man sagte mir, das müsse ich dabei haben, und zwar unbedingt eines aus Stoff. Als mein Personal Shopper mir vorschlug, ich solle diese Tücher mit einem Monogramm versehen lassen, war für mich die Grenze erreicht. Ich weiß, dass ich erst noch lernen muss, mit Reichtum zu leben, aber wo Schluss ist, ist Schluss!
„Holly, du bist mir noch etwas schuldig.“ Damit halte ich ihr das Tuch hin.
Sie ist wieder verwirrt, was mich echt belustigt. Diese Frau ist so leicht aus der Bahn zu bringen. Ich spüre ihre Unsicherheit, aber noch viel mehr den Willen, es mir recht zu machen. Eine vage Idee, sie so zu formen, wie ich es möchte, erscheint in meinem Kopf. Wie das wäre? Eine Frau, die so ist, wie ich sie will?
Schluss damit. Ich habe keine Zeit für so was. Frauen fordern immer Zeit, halten mich von der Arbeit ab und am Ende sogar noch von meinem Ziel. Nein, einfach nein.
Holly greift nach dem Tuch. Um ihr die Arbeit zu erleichtern, schlage ich das linke Bein über das rechte, sodass mein Schuh in der Luft baumelt. Er glänzt nicht mehr, ich sehe deutlich die Spuren ihrer Leidenschaft auf dem Leder.
Call-a-Dom: Under Your Command
Viel Vergnügen!
Deine