Eine Affäre in Berlin

Da mein „Zwischenhändler“ der Ansicht ist, der „Blick ins Buch“ verderbe die unschuldige Jugend, möchte ich hier eine Leseprobe meines Romans Eine Affäre in Berlin einstellen.

Worum geht es?

Sophie ist auf einem Städtetrip in Berlin, wo ihr Mann sie alleine zurücklässt. Sie lernt Rolf kennen, mit dem sie eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Die Intensität steigert sich zusehends, denn Rolf ist äußerst dominant und führt sie in seine Welt ein. Er konfrontiert sie mit Bondage, Analsex, einer Menage, vielen Toys und Sex in der Öffentlichkeit. Varianten, die Sophie begierig ausprobiert. Sophie gerät in einen Strudel der Leidenschaften, lässt sich mitreißen und findet sich in einer Welt wieder, von der sie bisher keinerlei Vorstellung hatte.
Rolf ergreift von ihr und ihrem Körper Besitz. Soll sie es bei einer Affäre belassen oder wird mehr daraus?

Alle unter-18-Jährigen sollen hier nicht weiterlesen!


„Was möchtest du, Sophie?“

Sie zögerte. Was sollte sie darauf antworten? Seinen Schwanz in ihr – seine Hand auf ihrem Hintern – beide Männer in ihr – es gab so viele Möglichkeiten. Und dabei wusste sie genau, dass sie sich gar nichts aussuchen könnte. Er würde das tun, was ihm gefiel.

Und so war die Antwort klar: „Mach mit mir, was du willst!“

Sie bekam Gänsehaut, als sie den Satz aussprach, er klang so unterwürfig. Sie lieferte sich aus, mit Haut und Haaren.

Er ließ seine Hand über ihren Rücken und ihren Po gleiten.

„Das hast du schön gesagt, Sophie. Ja, das werde ich wohl tun, und das weißt du auch. Ich werde mit dir machen, was ich will. Wir beide werden das tun, nicht wahr, Tristan?“

Von der anderen Seite kam ein Brummen, das ein wenig nach einem Stöhnen klang.

„Nicht mehr lange, Tristan, dann kannst du sie haben. Nur noch ein bisschen Geduld. Die Vorfreude ist doch immer die schönste Freude, oder was meinst du?“

„Ich meine“, antwortete Tristan, „dass ich schon längst wieder bereit bin für die nächste Runde. Was hast du noch vorher geplant?“

„Nun, unsere Süße hier ist vielleicht noch nicht bereit. Deshalb werden wir ihr helfen, noch ein bisschen bereiter zu werden. Und dazu werde ich hiermit ein wenig nachhelfen.“

Etwas Kühles berührte ihre Schamlippen, es war eher eiskalt zu nennen, etwas Hartes mit glatter Oberfläche. Als er es zwischen ihre heißen Falten schob, zog sie erschrocken die Luft ein. Es war eiskalt und es ließ ihr einen Schauer nach dem anderen über den Rücken laufen. Sie spannte unwillkürlich ihre innere Muskulatur um den Eindringling an. Jetzt bekam sogar ihre Gänsehaut eine Gänsehaut.

Es war unglaublich, dieser Kontrast zwischen dem kalten Gerät und ihrer Hitze. War es Eis? Aber dann müsste es schon längst schmelzen und sie würde das Wasser fühlen. War es Metall?

Sie hielt es nicht mehr aus. „Rolf, was ist das?“, japste sie mit einer unnatürlich hohen Stimme. „Es ist fürchterlich kalt!“

Er gluckste vor sich hin. „Das, meine Liebe, ist ein Glasdildo, der im Eisfach war. Er wird dich ein wenig herunterkühlen. Und das wiederum wird uns ein unglaubliches Gefühl verschaffen. Tristan, du darfst es als Erster ausprobieren.“

Sie hörte, dass Tristan seinen Stuhl zurückschob und hinter sie trat. Schnell zog Rolf das kalte Ding aus ihrer Muschi, das sofort von Tristans Schwanz ersetzt wurde. Er stöhnte lauf auf.

„Wow, das ist unglaublich, der Kontrast zwischen der Kälte und der Hitze, die ich erwartet hätte! Verdammt, ein guter Trick, den muss ich mir merken.“

Er hielt natürlich nicht still, sondern hatte sofort begonnen, mit seinem Penis in sie zu stoßen. Sophie stöhnte ebenfalls. Diese Fülle! Tristans Eichel fühlte sich sehr gut an in ihr, der dicke Kopf berührte alle guten Stellen.

Leider war es nach wenigen Stößen wieder vorbei. Gerade hatte sie sich wieder ein wenig aufgewärmt, als wieder der kalte Stößel eingeführt wurde. Er war immer noch eisig – wieder schauderte es Sophie. Nach einigen Augenblicken wurde er wieder entfernt. Diesmal erkannte sie den Schwanz sofort, denn Rolfs Gerät fühlte sich irgendwie vertrauter an. Sie war sich nicht sicher, ob sich durch die Kälte ihre Vagina zusammengezogen hatte, oder ob sein Schwanz durch die Handhabung des Dildos weiter angeschwollen war, jedenfalls fühlte er sich noch dicker an als vorher. Er dehnte sie so angenehm und der Temperaturunterschied war so reizvoll, dass sie glaubte, gleich zu kommen. Wenn er nur ein wenig weiter machen würde! Wenn er sie nur noch fester packen würde, und mit aller Kraft in sie stoßen würde! Oder sie wieder auf den Hintern schlagen würde! Oder nur ihre Nippel weiter bearbeiten würde!

Schon war er wieder draußen. Verdammt!

„Rolf…“, bettelte sie, „mach weiter!“

„Nein, nein, noch nicht! Hier, halt das so lange fest! Und jetzt gehst du rauf ins Schlafzimmer und kniest dich auf das Bett, so dass du uns deinen hübschen Hintern entgegen reckst, wenn wir nach oben kommen. Und dann wartest du auf uns, ohne dich zu rühren. Hast du verstanden?“

„Ja, aber…“

„Kein aber, du tust, was ich dir sage! Rauf mit dir!“ Ein fester Klaps ließ sie gehorchen.


Weitere 180 Seiten gibt es im Buch.

Ein Leser schrieb: „Das ist jetzt die vierte Geschichte, die ich von Margaux Navara (nach der Cuffs Whips Club Teilen 1-3), mit Genuss gelesen habe.

Der Schreibstil ist hervorragend, flüssig geschrieben, oft genau auf den Punkt gebracht und so, dass man leicht in die Rolle der Hauptprotagonistin und deren Gefühle, Gedanken und Eindrücke hineinschlüpfen kann. Der Plot ist spannend.

Hintereinander erfährt die Hauptprotagonistin einige unterschiedliche Spielarten dieses besonderen Kosmos, welche so manches Mal fast schockartig wirken. Nichtsdestotrotz ist das Ganze so beschrieben, dass man sich auf die jeweiligen Situationen einlässt, wenn man sich für diese Welt interessiert.

Man merkt hier, das die Autorin selbst Erfahrung mit der Materie der BDSM Welt hat. „

Ein Gedanke zu “Eine Affäre in Berlin

  1. Pingback: Neu als ePUB – mehr Lesestoff für Nicht-Kindle-Leser | Margaux Navara

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