Ein süßes Häppchen ohne Kalorien gefällig?
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Ohne BDSM, nicht weniger heiß.
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Ein kleiner Ausschnitt zum Vorglühen?
„Welche Qualen können schon angenehm sein, Andrew? Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass sie plagen?“
„Die Qual aufgestauter … Befriedigung kann sehr wohl angenehm sein. Die Qual besonders lang anhaltender Befriedigung ebenfalls. Und doch sind es Qualen, die Euer Körper ertragen müsste, um die Belohnung dafür zu ernten.“
Oh! So direkt! Das kenne ich tatsächlich nicht, weder von meinem Mann noch von den Galanen, die auf meine Gunst hoffen. Sie reden meist um den heißen Brei. Und ausgerechnet ein Diener spricht Worte aus, die mich erregen? Wie seltsam!
„Du bist sehr direkt, Andrew.“
„Mylady, ich bitte vielmals um Verzeihung, falls Ihr glaubt, ich hätte meine Grenzen überschritten.“ Er tritt einen Schritt zurück und lässt den Kopf sinken, allerdings schaut er mich immer noch von oben herab an, weil er so viel größer ist. „Ich sprach nur von der Befriedigung, die gut gespielte und qualitativ hochwertige Musik der hochwohlgeborenen Lady geben kann.“ Damit verbeugt er sich tief und greift erneut nach dem Türgriff.
„Moment!“ Ich kann nicht anders, ich will dieses Gespräch nicht abbrechen. Doch was soll ich sagen? Mein Herz pocht auf einmal sehr viel heftiger, als dass ich es auf die schiefen Töne schieben könnte. Mir ist nach einer frechen Bemerkung, die mir über die Lippen kommt, ehe ich sie zurückhalten kann. „Ich schätze Männer, die mit ihrem Instrument gut umgehen können und es zur Befriedigung der Gäste einsetzen.“ Was wird er darauf antworten?
„Dieser unwerte Diener, Mylady“, er verbeugt sich erneut, „kann sein Instrument meisterhaft bedienen, doch nicht, solange sein Einsatz noch gefordert ist. Danach …“ Er lässt das Wort im Raum stehen.
„Danach …“, flüstere ich, weil mir tausend Bilder durch den Kopf schießen, „danach …“, seufze ich sehnsuchtsvoll.
Hier geht es lang … Viel Vergnügen!