Kopf und Hände – und wie schreibst du?

Da schaut man ganz unbedarft in den Reader und schon purzeln die erotischen Storys nur so herein, von Annas Welt der Männer und von Ben Wilders Lusttagebuch. So kann ein Tag beginnen. Das bringt mich in die richtige Stimmung.
Da fragte mich kürzlich jemand, wie ich es mache. Das Arbeiten, genauer das Schreiben, meinte er. Ich antwortete: „Natürlich am PC. Alleine. Das meiste davon im Kopf. Aber nicht alles …“
Nun, zunächst ist der Kopf dran. Ich habe Bilder im Kopf, ganze Sequenzen, kleine Filme, die ablaufen. Mal in Highspeed, mal in SlowMo. Manchmal so schnell, dass ich kaum nachkomme, und sie immer wieder abspulen muss, heranzoomen muss, auch mal auf die Stopptaste drücke und sie einfrieren lasse.
Dann kommen die Finger an die Reihe. Sie beginnen langsam, dann werden sie immer schneller, ein flüssiger Bewegungsablauf, der ohne Nachdenken funktioniert. Das halte ich eine Weile so durch, bis die Bewegung so schnell wird, dass sie stolpern, sich verhaken. Erratische Zuckungen und wildes Gefummel.
Zeit für eine Pause.
Vom Schreiben.
Was dachtet ihr denn?

3 Gedanken zu “Kopf und Hände – und wie schreibst du?

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