Nachdem ich mein letztes Projekt erfolgreich den Augen der Öffentlichkeit übergeben habe (Hot and Dirty – Platz 5 der Amazon-Erotik-Top100 – bis jetzt …), finde ich wieder Zeit, mir Gedanken um etwas Neues zu machen. Da streift der Blick zuerst natürlich über die „Unvollendeten“, die noch in den Tiefen des PCs schlummern.
Eine meiner Storys läuft unter dem Arbeitstitel „Morgan“, dem Namen der Protagonistin.
Josh, ein reicher (was sonst?) Adliger „kauft“ sich eine Frau, Morgan, für einen Zeitraum von sechs Monaten, wie er alles kauft, was er haben will. Sie bringt allerdings mehr mit als nur eine Tasche mit Kleidung.
Was Josh am meisten überrascht ist die Tatsache, dass sie sich langsam und unaufhaltsam in sein Herz schleicht und nicht nur für guten Sex dient. Er stellt fest, dass er mehr als nur ihren Körper will, sondern auch mehr über sie wissen will. Er fragt also nach ihren Träumen. Dann ist er an der Reihe, ihr von seinen Träumen zu berichten.
Ein nackter Mann mit einer nackten Frau im Arm – was sollte ihm anderes einfallen als ein sexueller Traum?
Viel Spaß!
„Was sind deine Träume?“
Hier wusste wohl noch jemand, dass man die Zeit nach dem Sex gut mit Ausfragen verbringen konnte, dass man so gesättigt besonders anfällig für Bekenntnisse war. Josh zog sie näher an sich heran. Erst einmal musste er seine Gedanken wieder sammeln. Viel wichtiger war es aber, sich zu überlegen, welche Träume man weiter erzählen konnte und welche man besser für sich behielt. Der Traum von einer Frau an seiner Seite, ihm ebenbürtig, intelligent, witzig, sexy schien ihm genau die Sorte Traum zu sein, die er ihr nicht erzählen würde. Außerdem war es ihm erst in den letzten Tagen bewusst geworden, dass er überhaupt so einen Traum hatte.
Er schaute Morgan in die Augen. Sie wartete, ruhig und geduldig, wie es ihre Art war. Sicher wusste sie um die Sache mit den Träumen. Auch sie hatte ihm nicht alle Träume preisgegeben, würde es vielleicht nie tun. Aber was konnte er ihr erzählen? Was war harmlos genug, was stand nicht in irgendeinem Bezug zu ihr? Oder sollte er nicht gerade das wählen, was in Bezug zu ihr stand?
Sie erkannte wohl an dem Aufblitzen in seinen Augen, dass es so weit war, und stütze sich erwartungsvoll auf einen Ellbogen, um ihn besser anschauen zu können. Eine Hand legte sie auf seine Brust und streichelte ihn sanft. Josh lehnte sich bequem gegen die Kissen und machte sich bereit.
„Ich träume davon, dass ich ein Zelt betrete. Es ist eines dieser monumentalen Wüstenzelte, wie sie nur von besonders reichen Scheichs benutzt werden. Es ist ausgelegt mit kostbaren Teppichen und erhellt von tausenden kleinen Lichtern, Öllampen und Kerzen in Laternen. Es riecht wunderbar nach orientalischen Gewürzen und Düften und dem Wein, der für mich neben dem riesigen Diwan bereitsteht.
An einen der Zeltpfosten ist eine Gestalt festgebunden, die Arme hoch erhoben. Sie ist von einem schwarzen Tuch ganz verhüllt, aber darunter erkennt man zarte Erhebungen, die leicht beben. Ich gehe zu der Gestalt und schlage das Tuch zurück, das über ihrem Kopf liegt. Eine Frau kommt zum Vorschein, nicht enthüllt, sondern von zarten, fast durchsichtigen Schleiern bedeckt. Nur die Augen sind zu sehen, grün und mit viel Mascara geschminkt, was sie wunderbar verrucht aussehen lässt. Sie sind geweitet, man kann Angst darin erkennen und auch gespannte Erwartung.
Dann entferne ich den Rest des schwarzen Tuchs und ich entdecke unter den vielen Schleiern, die sie immer noch vor mir verhüllen, die Andeutung ihrer Figur, die Brüste, die vollen Hüften. Und ihre Haare – lange, brünette Haare, die bis zum Hintern fallen – liegen verlockend auf diesen Brüsten, heben und senken sich mit jedem ihrer schnellen, zittrigen Atemzüge.
Die Brüste werden besonders betont, weil sie mit erhobenen Armen am Zeltpfosten angebunden ist, sie ist gezwungen, geradezustehen, den Rücken durchgebogen. Und sie hat wunderbare Brüste, voll, rund mit dunkelrosa Nippeln, die ich jetzt unter dem Schleier erahne.“
Josh ließ seinen Blick auf Morgans Brüsten ruhen, die sich seitlich an ihn pressten. Ja, genau so sollten sie aussehen. Er fuhr fort.
„Ich entferne zuerst den Schleier, der ihren Busen bedeckt, weil ich diesen unbedingt sehen will. Nach und nach ziehe ich die um sie gewickelten und in ihr Bauchkettchen verschlungenen Tücher um ihren Unterleib weg. Sie hat bisher nichts gesagt, aber nun gibt sie ein leises Wimmern von sich und bewegt ihre Beine, reibt die Oberschenkel gegeneinander, soweit es die Fesselung zulässt.
Sie trägt weiche Lederbänder an den Fesseln und Handgelenken, die mit Ösen versehen sind. An den Händen sind Seile in die Ösen gebunden, aber ihre Füße stehen frei, nur darauf vorbereitet, damit ich sie entsprechend meinen Gelüsten binden kann, wie und wo immer ich will. Ich lecke über ihre Brüste und bei der Berührung wird ihr Wimmern lauter.
Ich ziehe also den letzten Schleier von ihrem Gesicht und sehe, dass sie nicht sprechen kann, weil sie einen Knebel im Mund trägt. Ihre Lippen sind fest darum geschlossen, rote, weiche, volle Lippen, ein Mund, wie geschaffen, um den Schaft eines Mannes zu umschließen. Und da es das ist, was ich mir wünsche, binde ich ihre Handgelenke los und ziehe sie zum Diwan, wo ich mich niederlasse, mich gemütlich an die Kissen lehne und sie vor mir niederknien lasse. Ihre Beine presst sie fest zusammen, aber ich befehle ihr, sie zu öffnen, was sie auch tut. Du ahnst es wahrscheinlich schon: Sie ist meine Sklavin. Sie wird alles tun, was ich ihr sage und so, wie ich es sage. Sie wird mir jeden Wunsch erfüllen.“
„Jeden?“, hauchte Morgan leise, die begonnen hatte, seine Brustwarze mit dem Finger zu umkreisen und jetzt ihren zauberhaften Mund über seinen harten Nippel stülpte.
„Jeden!“ Er legte eine kleine Pause ein, um das Gefühl besser genießen zu können. Ihre flinke, heiße Zunge umspielte seine Brustwarze und biss zärtlich und vorsichtig hinein, während ihre Hand weiter gewandert war zu dem anderen Nippel. Seine Hände ächzten danach, sie zu berühren, aber er zwang sich zum Stillhalten. Nur seinen Penis hatte er nicht unter Kontrolle, dieser zuckte, bereits steif, bei dem sanften Knabbern.
„Ich ziehe ihr also den Knebel aus dem Mund und sie schaut mich dankbar an, leckt sich mit ihrer rosa Zunge über die Lippen und öffnet den Mund erwartungsvoll. Ich befehle ihr, mich zu entkleiden, was sie geschickt und zügig tut. Als sie meinen Schwanz sieht, groß und hart, schnappt sie erschrocken nach Luft. Aber sie tut, was ich ihr befehle und nimmt ihn in den Mund und dann – oh Gott – dann verwöhnt sie mich so, dass ich Sterne sehe.
Kurz bevor ich so weit bin, sage ich ihr, dass sie aufhören soll. Sie kniet sich wieder vor mich, die Beine gespreizt, so dass ich ihr Geschlecht sehen kann, die geschwollenen Schamlippen und dazwischen die kleine Knospe. Ich befehle ihr, sich umzudrehen und sie streckt mir ihren wunderbar knackigen Hintern entgegen. Auf meine Anweisung spreizt sie beide Backen mit den Händen, so dass ich einen wunderbaren Ausblick genieße auf ihre Hinterpforte und die feuchte Vulva.
„Mein Schwanz ist knochenhart und feucht von ihrem Speichel. Das nutze ich aus und dringe von hinten in ihren Anus ein, in ihr enges, heißes, glattes Loch, das mich gierig verschlingt, sich um meinen Schwanz schließt wie eine Faust und mich massiert, bis ich zu meinem ersten Orgasmus der Nacht komme. Ich spritze in ihren fantastischen Arsch, während sie vor Erregung und Wollust schreit und ihre Fingernägel in ihren Hintern presst, den sie immer noch für mich offen hält.“
Er hatte sie die ganze Zeit beobachtet, weil er wissen wollte, wie sie reagieren würde. Sie atmete schneller, ihre Brüste pressten sich fest an ihn und einmal hatte sie ihn sogar gebissen. Ein wenig zu fest, aber das war es wert. Ja, sie war erregt, genauso wie er, genauso heiß und geil. Er wusste, dass ihre Muschi nass sein würde, nass von ihren Säften, die er ihr mit seiner Geschichte entlockt hatte. Jetzt schaute sie zu ihm auf, das Gesicht gerötet, die Augen unfokussiert und den Mund leicht geöffnet.
Ihr Blick kehrte wieder zurück zu ihm und verlor ein wenig seine Glasigkeit, als sie sich aufstützte, um ihn besser anschauen zu können. Sie musste sich räuspern, ehe sie sprechen konnte und auch dann klang ihre Stimme noch rau.
„So sehr wünschst du dir das? Ich hätte nicht gedacht, dass es so einen großen Unterschied macht, wo du eindringst. Eher … ich meine, es ist ja nicht wirklich üblich, das heißt …“
Er erlöste sie von ihrem Stammeln. „Morgan, ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst. Es wird ganz andere Empfindungen hervorrufen, als die, die du kennst. Aber ich sagte es dir bereits: Du bist nicht meine Sklavin. Du musst das nicht tun. Doch wenn du jemals deine Meinung ändern solltest, wenn du jemals genug Vertrauen in mich entwickelst, wenn du jemals wissen willst, wie es ist – ich werde dir nicht wehtun, glaube mir. Ich stehe einfach zu deiner Verfügung für diesen Fall. Okay?“
„Okay.“ Sie schaute ihn mit schief gelegtem Kopf an. „Du weißt, dass du mir mit deinem Traum mehr verraten hast, als beabsichtigt, nicht wahr?“
Er hob eine Augenbraue. „Und was soll das sein, außer dem Wunsch nach deiner völligen Hingabe?“
Jetzt hob sie ihre Brauen. „Hast du die nicht bereits? Bin ich nicht die Frau, die dir immer zur Verfügung steht und tut, was du ihr sagst? Außer dem einen vielleicht, aber sonst? Mir scheint, du möchtest noch viel mehr. Eine Sklavin gehört dir, sie muss dich nicht nur sexuell befriedigen, sondern sie ist alleine für dich da. Ihr ganzes Sein ist darauf ausgerichtet, dir zu dienen. Du träumst nicht nur von einer Frau, die tut, was du sagst. Du träumst von einer Frau, die dir unterlegen ist, die sich nicht wehren kann.“
Josh unterbrach sie und seine Stimme war ernst und eindringlich. „Morgan, ich werde dir sagen, was ich wirklich will. Ich will sehr wohl eine Frau, die einen eigenen Willen hat. Ich will eine Frau, die gleichberechtigt ist. Ich will eine Frau, die sagt, was sie will. Aber ich will auch eine Frau, die sich ganz gehen lassen kann, die sich mir völlig hingibt, und zwar freiwillig, nicht unter Zwang. Die sich mir unterwirft, aber nicht weil ich stärker bin, sondern weil sie es so will.“
Er brach ab. Nun hatte er wirklich viel mehr verraten, als er jemals gewollt hatte. Und dabei hatte er sich nicht einmal sehr verständlich ausgedrückt. Er wusste nicht, wie er beschreiben sollte, was er suchte. Er war dominant, würde es immer sein und immer sein wollen.
Seine Partnerin sollte sich ihm unterwerfen, sollte tun, was er verlangte, aber … nun ja, aus freien Stücken eben. Weil sie es so wollte. Weil sie sich seinem Schutz und seiner Stärke unterwerfen wollte, und ihm dafür alles gab, was man freiwillig geben konnte.
Er erkannte darin ein primitives Verlangen, den Durchbruch des Jägers, des Höhlenmenschen, des Alphatiers, aber es steckte in ihm, dieses Verlangen, so primitiv es auch sein mochte, untrennbar mit seinem Wesen verbunden. Es bildete einen Teil seiner selbst, seiner Persönlichkeit, so wie er ein Anführer war, nicht nur durch Geburt oder Geld, sondern wegen seiner Art. Und dieser Teil wollte eben in einer Partnerschaft das finden, was er im Geschäftsleben hatte: Respekt. Auch Gehorsam, Zuneigung – aber vor allem Respekt. Ach, er fand ja nicht einmal sich selbst gegenüber die richtigen Worte, um seine Vorstellung zu beschreiben.
„Verdammt, wir waren gerade so angetörnt, und jetzt führen wir so eine sinnlose Diskussion.“ Er seufzte. „Es tut mir leid, ich habe nicht besonders viel Erfahrung darin, über Träume zu sprechen. Und ich habe dir mit Sicherheit einen falschen Eindruck von mir verschafft. Zumindest zum Teil.“ Er wollte unbedingt wieder die Leichtigkeit in ihrer Beziehung herstellen, die er als so angenehm empfand. Und ohne die er nie mehr von ihr erfahren würde.
Mit einem Ruck warf er sie herum und stützte sich über sie. „Zum Teil ist der Eindruck natürlich beabsichtigt. Zum Beispiel der, dass ich dich – genau wie der Scheich in meinem Traum – weitaus öfter befriedigen kann als einmal pro Nacht.“
„Oh, aber“, meinte Morgan mit klappernden Augenlidern, „du hast sie doch nur einmal genommen.“
„Aber nur, weil ich an dieser Stelle aufgehört habe. Der Traum geht natürlich noch weiter. Als Nächstes binde ich sie wieder fest mit weit gespreizten Beinen und, nachdem ich ihre Erregung wieder angefacht habe, nehme ich sie noch einmal von vorne. Danach wird sie mich sauber lecken und dann benutze ich wieder ihren süßen Mund und sie schluckt alles herunter, was ich ihr gebe. Und dann folgt da noch die Stelle, bei der ich ihren Popo bearbeite, bis er rosarot ist und sie schon kommt, wenn ich sie nur mit der Zunge berühre. Und natürlich leckt sie mir dann die Zehen, bis ich wieder so weit bin, und …“
„Schon gut, schon gut, jetzt weiß ich, dass das alles nur ein Traum ist.“
Für diese freche Bemerkung musste sie natürlich gestraft werden. Was er tat, indem er seinen Penis zwischen ihre Brüste legte und sie zwang, ihn immer wieder in den Mund zu nehmen, bis er es nicht mehr aushielt und doch noch in die eindrang – von vorn, bis zum Anschlag und vor allem, bis sie so oft gekommen war, dass sie um Gnade bettelte.
Du bist eine Künstlerin Margaux
Vielen lieben Dank!