BDSM-Spielzeug-Dienstag – Gerte

Ich fürchte zwar, dass ich das schon von anderen Spielzeugen behauptet habe, aber ich sage es dann einfach noch mal: Das ist mein Lieblingsspielzeug. Eines von denen, die Gänsehaut erzeugen.

Die Gerte kann nur leichten Schmerz erzeugen, aber auch ganz richtig fiesen harten Aua-ich-muss-einfach-schreien-Schmerz. Und einer, der tiefer geht als z.B. ein Flogger. Finde ich. Und das noch abhängig von der Stelle, die sie trifft. Da gibt es riesengroße Unterschiede! Zum Beispiel kann sie auch ganz gezielt eingesetzt werden für die Klit oder überhaupt die Schamlippen oder die Nippel. Brrr. Mich schüttelt es gerade. Aber okay, ja, es macht mich auch geil, nur daran zu denken. Ihr kennt das sicherlich, dieses tiefe, sehnsüchtige Schaudern zusammen mit Muskeln, die sich anspannen, Nippel, die hart werden, Wärme, die sich da unten konzentriert.

Ähem, also, wo waren wir stehengeblieben? Ich bin ein bisschen konfus. Mhm, die Gerte.

Also, die Gerte. Schaut euch um nach schönen Exemplaren. Mein Mann ist extra zum Reitsportgeschäft gefahren und hat diese ausgesucht. Ich vermute stark, dass alle Verkäuferinnen wussten, wofür er sie braucht, aber was soll´s? Er kann das.

Sie ist schön. Und wird häufig genutzt. Sie erzeugt Lust und Schmerz, genau wie sie es soll.

Ach ja, dafür brauchst Du aber immer jemanden, der sie in die Hand nimmt und sie auch richtig einzusetzen weiß. Da gibt es nur eines: Übung. (Verdammt, das macht mich schon wieder an …)

Ich geh dann mal. Mein Mann muss (aua!) möchte möglicherweise üben.

Ciao

Margaux

Okay. Er meint, so viel Zeit hätte ich noch. Dann aber zackig …

In Cocktailbar aus der Reihe Cuffs and Whips benutzt Erik auch eine Gerte an einer erfahrenen Sub, die sich dabei ganz fallenlassen kann.


Sie möchte am Andreaskreuz gebunden werden, erst mit dem Rücken zu mir, dann mit dem Rücken zur Wand. Das Umdrehen führt zu einer Steigerung, da sie sich nun ganz meinen Blicken ausliefert.

Sie will die Gerte spüren und ich zeichne sie mit einem feinen Muster von den Oberschenkeln bis zu der oberen Rundung ihres Hinterns, dann die Schultern und Oberarme. Das alleine genügt noch nicht, erst wenn ich die Vorderseite bearbeite, und dabei wie zufällig ihre Nippel streife und manchmal die Klit oder die Scham treffe, gleitet sie langsam in den Subspace. Ihr gesamter Körper verändert sich, wird weich, nachgiebig, willig. Aber es ist vor allem ihre Seele, die eine besondere Ruhe ausstrahlt, die ich zu spüren glaube. Die Trance hält an, solange ich sie schlage. Sobald sie diesen Punkt erreicht hat, lasse ich meine Schläge möglichst gleichmäßig, dafür ganz sanft fallen, denn nun braucht sie keinen intensiven Schmerz mehr.

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