Über mich

Was bisher geschah …

Nachdem Margaux herausgefunden hatte, dass diese Lust, die sie verspürt, Teil von etwas Großem ist, fing sie an zu recherchieren. Sie fand sich in der Bezeichnung ‚Sub‘ wieder als submissiver Part einer D/s-Partnerschaft. Dass sie masochistisch auf Schmerzen reagiert und dass sie gerne gefesselt wird, hatte sie schon früher festgestellt.

Überrascht erkannte sie, dass sie ihren Mann nicht wegen seines guten Aussehens gewählt hatte, sondern vor allem wegen seiner Persönlichkeit – die der ihren komplementär gegenübersteht. Als sie ihm nämlich ihre Wünsche und Gedanken näherbrachte (angemessen vorsichtig und überlegt natürlich), entpuppte er sich als Mensch, der seine dominante Seite gerne durch Fesseln, Schlagen und ähnliche Zeichen von Macht zeigen wollte, sich das bisher nur nicht getraut hatte.

So fing Margaux zusammen mit ihm an zu experimentieren. Und weil das alles so extrem viel Spaß machte, drehte sich in den Geschichten, die sie schrieb, auf einmal alles um BDSM.

Es wurden mehr und mehr, sie tauchte tiefer in die Materie ein – im wahrsten Sinne des Wortes – veröffentlichte ihre Geschichten und Bücher und startete einen Blog, auf dem sie weitere Geschichten und Gedanken zum Thema BDSM zu den Menschen brachte.

Die Geschichte ist hier keineswegs zu Ende! Sie geht weiter. Tag für Tag, Roman für Roman.

Möchtest du Teil dieser Geschichte werden? Lies ihre Bücher. Sag ihr, was du davon hältst. Und träume mit ihr …

Und da sie noch nicht gestorben ist, schreibt und genießt sie noch heute. Manchmal unter dem Tisch, manchmal mit Fesseln an Händen und Füßen, immer mit einem glücklichen Lächeln!

11 Gedanken zu “Über mich

  1. Da mich solche Dinge immer abgestossen haben, weil ich diese Menschen einfach nicht begreifen konnte, bzw. das, was sie tun, will ich jetzt doch einmal etwas darüber lesen, damit ich meine Toleranz in dieser Hinsicht entwickeln möchte. Ich bin mit einem homosexuellen Mann verheiratet (hat sich während der Ehe gezeigt) und habe schon sehr viel Toleranz. Mal sehen, wie sich das Lesen bei mir toleranzmäßig auswirkt. Es hat mich bestärkt, als ich das „Über mich“ von dir gelesen habe. Danke für deine Offenheit.
    Alles Liebe
    Gisela

    • Liebe Gisela,
      ob dann allerdings meine Romane für dich das Richtige sind, wage ich zu bezweifeln. Sie sind für Anfänger vielleicht recht heftig und könnten dich eher erschrecken. Aber gut, versuch es. Toleranz kann nie schaden!
      Wichtig ist in diesem Zusammenhang: BDSMler tun niemandem etwas, der das nicht will! Wir schlagen keine Menschen einfach so. Deshalb sind wir nicht schlechter und natürlich auch nicht besser als andere Menschen, auf keinen Fall aber sind wir abstoßend.
      Viel Glück auf deinem Weg zu mehr Toleranz
      Margaux

      • Danke für deine Antwort Margaux – ich werde es mir mal überlegen 🙂
        ich will ja nicht mit der Praxis anfangen. Bin nur etwas neugierig, um diese Menschen besser verstehen zu können und diesem Thema etwas toleranter gegenüberzustehen.
        Alles Liebe
        Gisela

  2. Liebe Margaux,

    ich lebe kein BDSM – ich mag Blümchensex. Dennoch finde ich Deine Bücher toll! Ich hab schon so viele davon gelesen – und ich finde sie absolut nicht abschreckend! Sie gehen für mich nie über das für mich erträgliche Maaß hinaus sondern sind spannend und machen Lust – auch auf Blümchensex ;-D.

    Bitte schreib so weiter!

    • Liebe Marie,
      das ist so lieb, dass du das schreibst! Lust sollen sie machen, das ist mein Ziel!
      Vielen Dank, liebe Marie. Ich werde weiter schreiben. Mit viel Elan und einem glücklichen Lächeln auf dem Gesicht nach diesem Lob …

  3. Hallo liebe Magaux!

    Ich nenne mich Namtar.
    Vorweg: Wir sind über den Joyclub auf Dich und Deinen Blog gekommen.
    Du hast einen wunderbaren Schreibstil. Meine Liebste, die Holde von uns (nennen wir sie Vincinette) ist begeistert und meine Liebste wird sich sicherlich in näherer Zukunft Deinen Büchern näher zuwenden.
    Wir sind beide am Anfang unserer 50er.
    Ich habe meine ersten Gehversuche im BDSM vor ca. 30 Jahren unternommen. Ich kenne beide Seiten und fühle mich als Bottom nicht wohl. Ich bin weder devot noch submissiv noch masochistisch. Meine Liebste ist am ehesten devot und nur wenig masochistisch. Soviel zu uns. BDSM ist für uns ein „Nice to have“, eine Ergänzung und nicht mehr.
    Du schreibst, Du seist „normal“. Und Du verwendest den Begriff „Toleranz“.
    Und da wird es brenzlig. Wir gehören hier einem lockeren Netzwerk von BDSMlern an, die sich alle als „normal“ und „tolerant“ bezeichnen. In der Praxis hat sich leider herausgestellt, daß BDSMler dazu neigen, Toleranz für genau das einzufordern, was sie selber toleriert wissen wollen. Danach wird es dann schnell dunkel. Vincinette und ich haben festgestellt, daß abweichende und nicht kompatible Meinungen ganz schnell in der Intoleranz-Schublade landen.
    Und leider mußten wir festellen, daß speziell die BDSMler in unserem Umfeld ihre Meinungen, Haltungen und Ansichten sehr schnell und mit großer Beliebigkeit ändern. Das entspricht nicht unseren Vorstellungen.

    Wenn ein Ball heute blau ist und morgen rot und übermorgen ein Würfel, dann irritiert uns das. Wenn ein homosexuelles Pärchen auf offener Straße Händchen hält und knutscht, dann ist das das Eine und uns egal. Wenn dieses Pärchen auf uns zugeht und uns ein Gespräch aufzwingt, in dem man uns mitteilen will, was man hinter verschlossenen Türen so macht, dann betrachten wir das als übergriffig. Normal?
    Und wir kennen BDSMler, die nur allzu gerne die Toleranzkeule auspacken, wenn man ihm oder ihr nicht das erzählt, was gehört werden will. Normal?
    Das kennen wir von unseren Vanilla-Freunden nicht. Vielleicht ist es schon das nahende Alter, vielleicht ist es das WWW, vielleicht ist es ein Sittenverfall. Wir wissen es nicht.
    Wir können uns an gemütlichere Miteinander mit Gleichgesinnten erinnern.
    Wie auch immer.
    Jüngere BDSMlerinnen, die mit Anfang 20 plötzlich irgendeine angeblich in ihnen schlummernde dominante Ader entdecken, unbedingt als irgendeine „Herrin“ wahrgenommen werden wollen, sich komplett daneben benehmen, sich komplett lächerlich machen und dann unter großem Gelächter abziehen, können am Stammtisch für einen gewissen Unterhaltungswert sorgen. Genau das hatten wir vergangenes Wochendende und das war irgendwie ungemütlich. Normal?

    Wenn wir vor einem Zielkonflikt zwischen sog. Toleranz und Meinungsfreiheit stehen, dann entscheiden wir uns für die Meinungsfreiheit. Es gibt unter BDSMlern sonst zu viele Beliebigkeiten.

    Vincinette hat Deine Bücher entdeckt und sie hat mir zugesagt, Dir eine Rückmeldung zu geben.
    Wir dürfen gespannt sein.

    Eine schöne Vorweihnachtszeit wünschen
    Vincinette und Namtar

    • Lieber Namtar,
      tja, es gibt in allen Gruppen Menschen, die andere nicht tolerieren oder ihre eigene Meinung für die einzig richtige halten. Gerade im BDSM ist es ja so, dass dieser Oberbegriff ja so viele Varianten überdeckt, dass es kaum möglich ist, diese Menschen als homogene Gruppe zu umfassen.
      Gerade von Stammtischen wurden mir sehr unterschiedliche Stimmen berichtet, es gibt unglaublich tolerante und freundliche Gruppen und es gibt andere, von denen man genau das Gegenteil hört.
      Auf eine Rückmeldung bin ich gespannt.
      Auch euch eine gute Zeit
      Margaux

  4. Liebe Margaux,
    Ich habe gerade in einem Rutsch die Hunter-Bücher 1 bis 6 verschlungen. Ich wollte mich bei dir bedanken, weil ich sie 1. wahnsinnig gerne gelesen habe und mir 2. immer mehr klargeworden ist.
    Ich habe vor fast 2 Jahren selbst angefangen einen Roman zu schreiben. Es sollte eine Liebesgeschichte werden mit einem autobiographischen Kern. Und ganz plötzlich wurde etwas ganz anderes daraus als ich erwartet hatte… plötzlich habe ich diese devote Seite an mir erkannt, die ich so lange nicht sehen konnte. Zusammen mit meinem Mann, dem ich auf ewig dankbar bin, habe ich dann diese Reise gestartet. Und deine Bücher haben mir jetzt nochmal so geholfen! Bald machen wir unseren ersten Bondage-Kurs 🤗
    Ganz vielen Dank an dich und deine fesselnde Art zu schreiben.

    • Wie schön! Ich kann gar nichts anderes denken als das: Wie schön! Das freut mich so sehr für dich! Ich bin ja der Ansicht, dass es ungesund ist, wenn man eine Seite von sich ständig unterdrückt, deshalb Glückwunsch dazu, dich zu vervollständigen. Und zu dem Mann, der das mitmacht!
      So schreibe ich noch mal so gerne ☺️
      Vielen Dank für diese Nachricht! Und danke, dass du meine Bücher liest!

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