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Eine Verwechslung

Angeregt von einer Frage des #frivolerfragefreitag auf Instagram ist mir diese Geschichte heute eingefallen. Viel Vernügen mit dieser besonderen Verwechslung …

Ich hasse Schnupfen, aber davon aufhalten lasse ich mich nicht. Warum auch? Ein paar Tropfen in die Nase und es herrscht Ruhe für Stunden. Ist mir doch egal, dass diese Tropfen alles abtöten, auch meinen Geruchssinn. Dafür kann ich das Feuerwerk bewundern, das ich über alles liebe.

Das Volksfest, die Ursache für das Feuerwerk, ist nur Nebensache. Außer dass hier am Dienstagabend eine klasse Band spielt und das schon seit Jahren, kann mir diese ganze Biertrinkerei gestohlen bleiben. Noch dazu, wenn wie hier das Aldi-Dirndl-Fieber Einzug hält. Gruslig!

Ich trage lieber eine Lederjacke, darunter ein Top und darunter nichts. Ach ja, auch untenrum nichts unter der dünnen Superstretchhose, die Arsch und Beine so aufreizend umschließt. Trotzdem würde niemand sich wagen, mich anzumachen. Liegt wohl an meiner Aura, die nicht zu Vertraulichkeiten einlädt. Wer mir nahe kommen darf, bestimme immer noch ich.

Der Bandchef und zugleich Leadsänger legt eine Pause ein. „Bis gleich, viel Spaß beim Feuerwerk.“

Für so ziemlich alle Zuschauer das Zeichen, ihre Plätze an der Bühne zu verlassen und sich auf den Weg zumachen zu den Stellen, an denen man die Raketen sehen kann.

Das ganze Fest hält inne. Die Musik geht nach und nach aus, die Fahrgeschäfte schalten auf halbe Beleuchtung. Wie immer ist es an den Stellen, an denen man ungehinderte Sicht hat, verdammt voll. Andere waren schneller, haben sich rechtzeitig den Platz gesichert. Aber da ich alleine unterwegs bin, sehe ich das nicht als Problem. Groß bin ich auch, ist mir also egal, wer vor mir steht.

Sobald das Feuerwerk beginnt, ist mir alles um mich herum sowieso egal. Ich war schon immer davon bezaubert, schon als Kind. Und das lasse ich mir von niemandem vermiesen. So viel Kindertraum darf sein, so viel Schwelgen und Schwärmen, das ich sonst nie zeige. Besser, dass mich niemand sieht, der mich kennt. Ich bemühe mich, nach außen Kriegerin zu sein, zeige keine Schwäche und lasse mich nicht kleinmachen.

Selbst, dass ich von hinten bedrängt werde, stachelt mich nur an, die Fersen in den Boden zu stemmen und meinen Platz zu behaupten.

„Da bist du ja!“, raunt mir eine dunkle Stimme ins Ohr.

Eine mir völlig unbekannte Stimme, und ich bin gut darin, Stimmen zu erkennen. Das und der Geruch rufen bei mir die Erinnerungen an Menschen wach, weitaus mehr als das Aussehen.

Ich schnuppere. Rieche … nichts.

Kein Wunder!

Trotzdem durchforste ich mein Gedächtnis. Aber diese Stimme passt zu keinem, den ich kenne.

Eine Hand schiebt sich unter meinen Arm, umschlingt mich und zieht meinen Körper an eine breite Brust. Und an … Ist das eine Schlange in seiner Hose?

Ich gluckse. Sehr witzig, aber so frech würde sich keiner meiner Lover mir nähern. Die warten schön, bis ich ihnen die Erlaubnis erteile.

Eine Verwechslung, eindeutig. „Lass los! Du hast dich vertan.“

„Was?“, murmelt er mir ins Ohr. „Ich hör nix.“

Nun, zugegeben, ich würde auch nichts hören, wenn er nicht direkt in mein Ohr reden würde. Die Musik hat nämlich eingesetzt und passend dazu fliegen die Raketen mit irrem Sirren in den Himmel, zerplatzen unter lauten Knallen, während schon die nächsten nach oben rauschen.

Ich ließ mich kurz ablenken, doch der Typ nicht. Seine Hand ging gezielt zwischen meine Beine. Über der Hose.

Er tastet über meine unteren Lippen, fährt die Konturen nach, findet zielgerichtet die Spalte. Sein dicker Finger fährt sie nach, quetscht dabei die Naht tiefer hinein.

Ich atme scharf ein, was in den Ohs und Ahs der anderen untergeht.

Nur er hat es gehört. „Ja, genau, Leila, lass dich gehen.“

Leila?

Ich wusste, dass er mich mit jemandem verwechselt, aber ihren Namen zu hören, gibt dem ganzen eine andere Dimension. „Ich bin nicht Leila!“

„Aber hallo bist du geil!“ Die Fingerkuppe hat inzwischen meine Klit gefunden und reibt auf sehr sinnliche Art darüber. Langsam und mit nicht zu viel Druck, aber auch nicht zu wenig.

In diesem Moment beschließe ich, Leila zu sein. Die geile Leila.

Soll er doch mal zeigen, was er kann.

Mit einem Glucksen, das niemand hört, fasse ich nach hinten und taste nach seinem Schwanz. Der ist leicht zu finden, weil längst hart und ziemlich umfangreich. Ich schließe meine Finger um den Schaft, so gut es geht.

Er hält inne. Sein Schnaufen füllt mein Ohr, die Bewegung seiner Brust verrät mir, dass er nicht unberührt bleibt.

Nun, quid pro quo – ich bin schließlich auch nicht unberührt. Mir wird warm, ich ziehe mit der freien Hand die Jacke zur Seite. Was er als Einladung ansieht, denn seine zweite Hand greift über meine Schulter und taucht in mein Top ein.

Seine Hand liegt schwer und heiß auf einer Brust, umschließt sie ganz. Nicht unangenehm, nein, garantiert nicht.

Wieder hält er inne.

Wartet er, ob ich protestiere?

Nun, ich werde es nicht tun. Meine Augen konzentrieren sich ganz auf das Feuerwerk, aber all meine anderen Sinne sind bei ihm. Bei dem Kribbeln, das seine Fingerspitzen auf meinem Nippel auslöst, auf dem Pochen in meiner Klit, die er weiter umkreist, als wüsste er genau, wie ich es mag. Bei meinen Fingern, die kneten und streichen, so gut ich es mit dem Stoff seiner Jeans vermag.

„Hol ihn raus“, flüstert er mir ins Ohr. „Hol ihn raus und klemm ihn dir zwischen die Beine, Leila.“

Soll ich? Aber dann hat er seinen Spaß und ich die Arbeit. Ich schüttle den Kopf, berühre dabei immer wieder mit meinem Ohr seine Lippen. Er schnappt zu, umfasst mit diesen Lippen mein Ohrläppchen. Kein Beißen, aber ein festes Klammern. Gleichzeitig zwickt er meinen Nippel zwischen rauen Fingerkuppen und die Finger an meiner Klit packen so zu, dass er sie fest umgreift. Noch kein Schmerz, eher eine Drohung.

Etwas in mir ändert sich.

Ich halte inne, bliebe still stehen.

Warte.

Er auch.

Er agiert zuerst. Nicht mit Rückzug, sondern mit Angriff.

Er zwickt meine Klit fest. So fest, dass ein Schmerz durch meinen ganzen Körper schießt, in meinen Kopf, direkt in mein Lustzentrum. Zugleich kneift er den Nippel, dass ich beinahe Sterne sehe.

„Du magst es doch hart, Leila. Du magst doch den Schmerz. Na los, gehorche, dann lässt er nach. Und wenn du brav bist, sorge ich auch für deinen Spaß.“

Die Veränderung geht schneller vonstatten als ich es für möglich gehalten hätte.

Ich bin sonst diejenige, die den Männern Anweisungen erteilt. Die ihnen erklärt, was sie machen sollen, damit ich möglichst große Lust aus dem Sex ziehen kann.

Jetzt lasse ich es mir vorschreiben. Und kann nur auf Erlösung hoffen.

Der Grund ist nicht die Drohung. Ich könnte mich ihm jederzeit entwinden. Ich könnte um Hilfe rufen und mich bemerkbar machen. Aber hier, unter dem rotgrünblauen Himmel mit goldenen Sternen, bei Knattern und Knallen und Sirren, will ich das, was er mir bietet, will diesen Kick erleben, den ich mir willentlich nie gesucht hätte.

Ich nestle an seinem Reißverschluss, an dem Knopf, schaffe es, beide zu öffnen und greife in die Hose. Wie ich auch trägt er keinen Slip, sein Schwanz liegt schon nach Sekunden warm und weich und doch stahlhart in meiner Hand. Automatisch reibe ich auf und ab, spüre den Lusttropfen in meiner Handfläche und verreibe diesen über seine Eichel. Beschnitten, wie es scheint, und tatsächlich so umfangreich, dass ich ihn kaum umschließen kann.

Ein festes Pressen meiner Brust erinnert mich an das, was ich tun soll.

Gehe auf die Zehenspitzen, spreize die Beine und führe ihn dazwischen, schließe meine Schenkel.

Ab da übernimmt er. Nicht nur sein Stoßen, mit dem er sich zwischen meinen Schenkeln und entlang meiner Lippen reibt, sondern auch meine Lust. Die Faust an meiner Brust knetet, erwischt immer wieder meinen Nippel und quetscht ihn zwischen seinen kräftigen Fingern, die andere Hand hat das sanfte Umkreisen aufgegeben und schiebt sich von oben in meine Hose. Es genügt, dass ich den Bauch weiter einsauge, der Stoff ist extrem stretchy. Genug, um ihn einzulassen.

Er ist rau, etwas zu rau, aber auch wieder genau richtig. Er dringt nicht in mich ein, aber er behandelt meine Klit so, dass ich weiß, ich kann kommen. Muss kommen.

Als er mir auch noch in die Stelle am Hals beißt, an der ich so besonders empfindlich bin, übernimmt mein Körper. Ich komme schaudernd und zitternd und keuchend.

Er löst die Hand von meiner Brust, sein Schwanz verschwindet zwischen meinen Beinen und er dreht sich seitwärts. Ein Blick nach unten zeigt, dass er ein Tuch in der Hand hat und sich dort hinein ergießt.

Für eine Sekunde tut es mir leid, dass er nicht in mir war.

In der nächsten gratuliere ich mir, dass mein Verstand doch noch halbwegs funktioniert. Ein Fremder! Einer, der mich für Leila hält. Und einer, der bestimmen will. Nicht mein Typ!

Die Musik steigert sich, das Finale Furioso ist nah.

Kann ich verschwinden? Er muss nur noch seine Hand aus meiner Hose nehmen.

Was er nicht tut.

Ich packe den Arm, ziehe daran. Will keine Aufmerksamkeit auf mich ziehen, nicht nachdem ich auch zum Zug gekommen bin.

„Shit! Halt still!“ Die Finger zwicken wieder, was ich mit einem gewaltigen Zucken beantworte. Immer noch nicht genug, um ihn aus meiner Hose zu vertreiben.

„Lass los!“, zische ich über meine Schulter.

Ein Glucksen ist die Antwort, schon umschlingt mich der Arm wieder und die Finger an meiner Klit beginnen ihr Spiel erneut. „Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dich gehen lasse? Nicht ohne dich gefickt zu haben.“

Oh.

Ich schaue nach oben. Der Himmel ist voller Gold und Herzen und glitzernder Sterne.

Ich seufze. Gleich ist es vorbei. Also drehe ich den Kopf noch ein Stück weiter. „Ich bin nicht Leila. Du hast mich verwechselt.“

Er lacht. Laut und frei, zwickt erneut an allen Stellen, die Flammen durch meine Nervenbahnen schicken. „Mir ist völlig schnurz, wer du bist. Meinst du, ich lasse eine geile Frau wie dich gehen, die so was mit sich machen lässt? Scheiß egal, wie du heißt, Süße.“

Und so verbringe ich die restliche Nacht mit Vic. Auf seine raue Art. Komme auf sein Kommando, halte ihm meine Pussy hin, wenn er sich darin versenken will, und lasse mich von ihm verwöhnen.

Mit einem ganz speziellen Feuerwerk.

Es lebe die Verwechslung!

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Hier gibt es was auf die Ohren …

Nämlich zwei Ausschnitte aus Wishes Come True: In meinem Blick – gelesen von mir, ganz original, authentisch und einfach … ich!

Viel Vergnügen beim Lauschen,

Das E-Book gibt es bei Amazon und Thalia und in jedem anderen Buchshop deiner Wahl. Das Taschenbuch folgt noch.

Veröffentlicht unter BDSM, Leseprobe, Schreiben | Verschlagwortet mit , , , | 1 Kommentar

Im Wishes Come True werden Wünsche wahr …

Ein neuer Roman aus dem Club Wishes Come True kann dir in den nächsten Tagen von deinem E-Reader ein Glühen in die Wangen treiben (und hoffentlich auch für feuchte Höschen sorgen) – damit der Sommer auch wirklich heiß wird!

Cover von Wishes Come True - In meinem Blick - BDSM Romance

Man könnte sagen, Secret Wishes geht weiter – aber der Roman Wishes Come True: In meinem Blick ist auch lesbar, wenn du die Reihe Secret Wishes nicht kennst. Ich habe den Club in San Diego jedoch als Hintergrund gewählt, weil ich Autumns Idee, neue Räume zu gestalten, die nicht den üblichen martialischen Edelstahl-Look tragen, einfach gut fand.

Eine ebenfalls neue Idee von Autumn, nämlich ein Speed-Dating zwischen Doms und Subs, habe ich auch aufgegriffen. Bei diesem lernen sich die Protas aus Wishes Come True: In meinem Blick kennen – Brandon und Destiny.

Worum geht es?

Als Destiny eine weitere Nachricht ihres Stalkers erhält, die beweist, dass er wirklich alles über sie weiß, flieht sie zu dem einen Ort, an dem es ihre Entscheidung ist, die Macht abzugeben – in den Club WishesComeTrue. Ein Speed Dating bietet die Gelegenheit, einen Mann zu finden, der ihr gibt, was sie ersehnt.

Brandon will alles im Griff behalten, auch die Frauen in seinem Leben. Im Club findet er bestimmt die Richtige, wobei ihn dort ausgerechnet die anspricht, die einen Märchenprinzen sucht.

Dass ein anderer Mann Augen auf die von ihm gewählte Frau wirft, passt Brandon gar nicht. Ein Versuch, den Stalker aufzuhalten, hat böse Auswirkungen auf Destinys Leben, die sich seiner Kontrolle entziehen. Doch auch er läuft Gefahr, alles zu verlieren, wenn seine Vorlieben bekannt werden …

Mehr als 300 Seiten voller heißer Szenen, unabhängig von Secret Wishes zu lesen, aber genauso sinnlich und leidenschaftlich. In sich abgeschlossen, Happy End garantiert!

Der Roman ist für kurze Zeit für nur 99 Cent erhältlich (als Ausgleich dafür, dass er nicht über Kindle Unlimited zu lesen ist), aber dafür in allen Shops erhältlich, die E-Books anbieten – bis zum Veröffentlichungstermin am 21. Juni als Vorbesteller: Hier sind ein paar Links zu Amazon und Thalia – weitere folgen.

Eine Taschenbuch-Ausgabe wird vorbereitet.

Hast du Lust auf eine Leseprobe?

Ich lasse von hier aus meinen Blick über die Sammlung schweifen. Sie reicht von einfachen Paddeln über welche mit herausstehenden, fiesen Nieten zu Gerten, Floggern und Peitschen. Wirklich beeindruckend. Die meisten davon habe ich schon auf mir gespürt, aber es liegt an den Doms, welche Art von Schmerz sie hervorrufen. »Du darfst sie alle benutzen, Sir.«
»Danke, Sub.«
Es schaudert mich. Die Anrede beinhaltet eine schwache Form von Demütigung. Eine, die mir gut gefällt.
»Zeig mir deinen Arsch, Sub.«
Dieser Schauder ist heftiger. »Sehr wohl, Sir.«
Ich drehe mich um, beuge mich vor und stütze mich auf den Knien ab.
Ein Schlag trifft mich. Ganz schön schmerzhaft, dafür, dass er nur seine Hand benutzt hat.
»Den nackten Arsch, Sub.«
Oh. Schnell hebe ich das Kleid an und streife mir Strumpfhose und Slip bis zu den Unterschenkeln.
»Stopp!«
Ich bleibe, wie ich bin. Die gleiche Haltung wie eben, nur mit blankem Arsch. Mein Puls geht schneller. Leider kann ich die Beine nicht spreizen, wenn er mich jetzt fest schlägt, könnte ich fallen. Ich hoffe, dass er das weiß.
»Genug Fläche für alle Schlaginstrumente.«
Alle? Oh Himmel, ich selbst habe ihm erlaubt, alle zu benutzen. Wie dumm von mir! Zum Glück arbeite ich die meiste Zeit im Stehen. Meine Pussy zeigt sich von der Aussicht sehr angetan.
Die Vorstellung, morgen nicht mehr sitzen zu können, lässt mich innerlich vibrieren. Ja, das ist es, weswegen ich gekommen bin. Wird er mir geben, was ich will und brauche?
»Was erwartest du von dieser Session, Sub?«
Verdammt, kann der Kerl Gedanken lesen? Was soll ich darauf antworten? »Was auch immer du zu geben bereit bist, Sir.«
»Hm.«
Und was soll das jetzt heißen?
Selbstverständlich frage ich nicht nach. Ich weiß, wie ich mich im Club verhalten soll.
»Vorhin habe ich dir meine Wünsche genannt. Welches sind deine, Destiny?«
Dass er meinen Namen benutzt, zeigt mir, wie wichtig es ihm ist. Also muss ich ihm eine richtige Antwort geben. Dafür würde ich ihm gerne in die Augen schauen, aber er hat mir keine Erlaubnis erteilt, meine Haltung zu ändern.
Er ist mir nahe, berührt mich mit den Fingerspitzen, die über die nackte Haut an Po und unterem Rücken streifen.
Sie lenken mich ab. So sehr, dass ich aus Versehen sage, was ich wirklich will. »Ich will abtauchen. Will die Realität vergessen. Mich ablenken lassen von dem, was ich da draußen erlebe.«

Ich kehre mit diesem Roman nach einem Ausflug in die Dark Romance (One Feeling Only) zurück zu meinen Wurzeln – authentisches BDSM zwischen Partnern, die wissen, was sie wollen – eingepackt in einer romantischen Geschichte mit Spannung und Humor und viel Leidenschaft ❤️

Viel Vergnügen wünscht dir

Veröffentlicht unter BDSM, Erotik, Leseprobe, Schreiben | Verschlagwortet mit , , , | 1 Kommentar

Hilfe, mich hat der BDSM-Virus erwischt!

Schon mal etwas von Sexualtherapie gehört? Dich hat der BDSM-Virus gepackt und du weißt nicht, wie du das deinem Partner erklären sollst? Oder du hast es ihr/ihm gesagt, triffst aber auf absolutes Unverständnis?

Deine Frau hat dich mit Damenunterwäsche erwischt, dein Mann hat die Bücher gesehen, die du liest, und hält dich für pervers? Du schämst dich wegen deines Fetischs und weißt nicht mehr weiter?

Es gibt Hilfe! Und zwar kompetente Hilfe in Form einer Sexualtherapeutin.

Ich habe für euch mit Frau Antje Söhner von Sexualtherapie Mannheim gesprochen und sie mit meinen Fragen gelöchert.

Antje, wer kommt in deine Sexualtherapie?

Viele Menschen mit Fragen zu BDSM kommen zu mir. Häufige Probleme sind: Wie soll ich meine Neigungen meinem Partner kommunizieren? Wo liegt eine Mitte, in der man sich treffen kann? Was kann ich ausprobieren?

Häufig fragen Partner oder auch die Betroffenen selbst nach „Heilung“ von einem Fetisch.

Das klingt dramatisch. Kann man diese Probleme in einer Sexualtherapie lösen?

Wichtig ist mir, in der Sexualtherapie ein Wohlwollen zu generieren. Zum Beispiel, indem ich aufzeige, dass es eigentlich nichts Wertvolleres gibt als zu wissen, welche Knöpfe ich beim Partner drücken muss, damit der in Fahrt kommt.

Einen Fetisch wird man nicht einfach los. Also kommt es darauf an, dem Partner aufzuzeigen, dass der Fetisch Teil des Menschen ist, also Verständnis zu wecken.

Ist ein Mensch single, fällt ihm das Ausprobieren vermutlich leichter, aber was ist, wenn es einen Partner gibt?

Nun, manche müssen erst einmal für sich selbst klären, was sie wollen, und haben dazu Fragen, wie sie vorgehen können. Sie wollen sich umschauen, ohne dass der Partner das wissen soll.

Meist stellen sie dann fest, dass der Kink oder Fetisch, zu dem es sie hinzieht, genau das ist, was sie wollen.

Bei der Frage, wie man das dem Partner klarmacht, komme ich ins Spiel. Ich kann vermitteln und Akzeptanz wecken. Dazu gehört viel Erklären und Veranschaulichen für jemanden, der selbst nichts mit BDSM anfangen kann.

Warum kann der Mensch das nicht selbst seinem Partner erklären?

Bei einer solchen Konfrontation ist der Partner ein ‚Feind‘. Ich hingegen bin neutral. Ich versuche zu übermitteln, dass keine Gefahr für die Partnerschaft besteht.

Das klingt so, als wäre es mit einer Stunde Sexualtherapie getan. Ist das wirklich so?

Sagen wir so: Es muss mindestens eine Stunde sein, wenn der Klient/die Klientin alleine kommt und spezielle Fragen hat. Vor allem, wenn sie/er single ist, kann es damit getan sein.

Geht es um eine Partnerschaft, benötige ich erst ein Gespräch mit dem/r Klienten/in, dann eines mit der Partnerin/dem Partner, ohne dass die Klientin/der Klient dabei ist. Hier ist ein neutrales Treffen ohne Rücksichtnahme auf den anderen am besten. Danach bietet sich ein Treffen zu dritt an, bei dem dann abgeklärt wird, ob Verständnis geweckt wurde, vielleicht sogar Lust. Was kann und möchte man ausprobieren, wie weit geht die Akzeptanz?

Übrigens biete ich auch Online-Termine oder Telefonberatung an, wenn die Entfernung zu groß ist oder es anders nicht passt – oder man sein Gesicht lieber nicht zeigen will.

Ist es nicht hart, mit solchen Problemen konfrontiert zu werden?

Es macht mich tatsächlich sehr, sehr glücklich, wenn ich sehe, wie zwei Menschen sich einander wieder annähern oder wie befreiend solche Gespräche sein können. Gerade BDSM ist ein so wichtiges Thema, bei dem ich ganz häufig Verständnis im Partner wecken kann. Manchmal kommt es sogar so weit, dass dieser schon durch die Recherche zu den Fetischen und beim Wissen, dass der Partner davon angemacht wird, selbst Interesse daran findet. Ist das nicht fantastisch?

Sexualtherapie Mannheim

Das hört sich ganz wunderbar an. Ich habe schon häufig Fragen zu eben solchen Problemen erhalten und weiß jetzt endlich, wohin ich diese Menschen verweisen kann. Die Sexualtherapeutin Antje hat ihre Praxis in Mannheim, ihr findet sie unter https://sexualberatung-mannheim.de/ 

So sieht Antje aus, wir hatten ein sehr angeregtes Gespräch über ihre Arbeit.

Ich kann nur sagen: Traut euch! Ich empfehle ja schon immer die Kommunikation als bestes Mittel, aber wenn man das gezielt mit einer/m Sexualtherapeutin/en tun kann, ist das so viel besser! 

Herzlichen Dank, liebe Antje!

In diesem Beitrag spreche ich auch über Menschen, die sich von ihrem Partner ein Verhalten wünschen, das dieser einfach nicht erbringen kann – und überhaupt um Wünsche im Zusammenhang mit BDSM.

Veröffentlicht unter Anfänger, BDSM, Erklärung, Unterwerfung | Verschlagwortet mit , , , | Hinterlasse einen Kommentar